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Dyscophus guineti - Südlicher Tomatenfrosch PDF Drucken E-Mail
  

Dyscophus guineti

 

Tomatenfrosch


Südlicher Tomatenfrosch

Beschreibung:
Die Tomatenfrösche sind eine der wenigen Amphibien die Zähne haben. Er lebt in den Urwäldern Madagaskars und ist vor allem Nachts aktiv. Tagsüber und während der Trockenzeit buddelt er sich tief im Boden ein. Mit seinen kurzen Beinen kann er zwar keine großen Sprünge mache aber er kann klettern.
Diese schönen roten Frösche sondern bei Berührung ein Sekrtet aus ihren Hautdrüsen ab, das Schwellungen hervorrufen kann.
Deshalb: immer Handschuhe anziehen!!

Die Männchen dieser Art werden etwa 7 cm groß, die Weibchen erreichen eine Größe von etwa 12 cm.
Männchen werden nach etwa 9-12 Monaten geschlechtsreif, bei den Weibchen kann es bis zu zwei Jahren dauern!
Lebenserwartung liegt laut Literatur bei etwa 5 Jahren.

Unterscheiden kann man die beiden Geschlechter an folgenden Merkmalen:
Die Weibchen sind etwa ein viertel größer und massiger, ferner haben sie einen kürzeren Kopf wobei das Maul breiter ist.
Die Männchen tragen meist eine dunklere Rückenzeichnung, während der Rücken des Weibchens meist ein rotes Netzmuster zeigt.

Haltung:
Die Mindestgröße des Terrariums für 1,1 (oder besser 1,2) Tiere sollte 80x40x40 (LBH) betragen.
Photoperiode 12-14 Std.
Temperaturen tags ca. 26-28 Grad; nachts Absenkung auf 20-22 Grad.
Das Wasser sollte eine Temp. von ca. 25 Grad aufweisen.
Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit liegt bei 80% - 90%, wobei sich eine 4-wöchige Trockenperiode von 60%-70% vorteilhaft auf die Paarungsbereitschaft auswirkt.

Das Terrarium sollte einen großen Wasserteil aufweisen, der allerdings am Boden mit Kiesel bedeckt sein sollte da die Tomatenfrösche etwas unbeholfene Zeitgenossen sind. Mit den Steinen soll ihnen der Ausstieg erleichtert werden.
Die Bodenschicht sollte etwa 10 cm hoch mit einem Gemisch von Erde und Sand aufgefüllt sein, das ganze sollte zum Großteil feucht und schlammig gehalten werden. Natürlich dürfen Wurzeln und Verstecke nicht fehlen.

Futter:

Insekten, Regenwürmer, nestjunge Mäuse

Zucht:
In der Paarungszeit rufen die Männchen, meist im Wasser sitzend, nach den Weibchen. Bei der Paarung werden bis zu 1500 Eier im Wasser abgesetzt. Bis zu drei Gelege im Jahr.
Der Ruf des Männchen soll sich wie das gackern eines Huhnes anhören.

 

by  Nene