Phyllomedusa hypochondrialis

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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Sonntag 19. August 2012, 11:53

Hallo Torsten,

die Bohnenkäfer schmeiß ich immer so in das Terrarium. Ab und zu "ernte" ich die Käfer und schmeiß sie rein, in der Regel stell ich aber immer die Zuchtbox (eine Heimchendose) für ein paar Minuten ins Terarium, bis genügend rausgeklettert sind.
Da sie an glatten Flächen gut laufen können und es sie zum Licht (= nach oben) zieht, braucht man mit einer Schüssel erst gar nicht anfangen. Sie laufen sehr zügig rum und früher oder später nach oben, weswegen sie für viele Frösche und Kröten ein attraktives Futter darstellen. Selbst meine großen Bufo robinsoni, für die die kleinen Käfer gerade mal etwas für den hohlen Zahn sind, fahren total drauf ab. Da ist dann richtig Action im Terrarium.

viele Grüße
Martin

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Mittwoch 9. Oktober 2013, 13:35

Hi,

ein gehfaules Männchen lässt sich von einem Weibchen rumtragen:

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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Montag 21. Oktober 2013, 12:20

Hi,

das Pärchen in dem Post darüber hat ernst gemacht - seit ein paar Tagen schwimmen bei mir wieder Phyllomedusa hypochondrialis Kaulquappen:

Nach der Eiablage sitzt ein Tier (sieht nach dem Männchen aus) noch auf dem zusammengefalteten Blatt mit dem Gelege drin:

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Bei der Eiablage wird das Blatt um das Gelege gefaltet:

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Blatt mit Gelege im "Inkubator":

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Schon etwas weiter entwickeltes Gelege:

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Am Morgen nach dem Schlupf der Kaulquappen (bis auf wenige Ausnahmen, haben sich alle Eier entwickelt):

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Frisch geschlüpfte Kaulquappen:

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viele Grüße
Martin

Quak
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Quak » Dienstag 22. Oktober 2013, 12:20

Hallo Martin,

schön, dass es wieder geklappt hat. Konntest du das letzte Mal eigentlich welche großziehen?

Ich hatte am Sa auf der Ulmer Reptilienbörse ein sehr informatives Gespräch mit einem Laubfroschzüchter, scheinen gute Zeiten für Züchter auf uns zuzukommen, der Frosch-Import klappt wohl nicht mehr so reibungslos wie früher.

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Mittwoch 23. Oktober 2013, 15:51

Hallo Quak,

die P. hypochondrialis lassen sich eigentlich recht einfach nachziehen. Ich hatte letztes Jahr oder Anfang dieses Jahr auch noch ein weiteres recht großes Gelege, welches mir im Inkubator leider ins Wasser gefallen ist und sich dann nicht weiter entwickelt hat. Ich hatte es wie bei dem ersten hier nur mit Blumenbindedraht befestigt und da ist der Stengel rausgerutscht/abgefallen. Mit Klebeband hat es jetzt super funktioniert.

viele Grüße
Martin

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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Freitag 25. Oktober 2013, 10:47

Für das Protokoll:
Ich habe heute genau 60 Kaulquappen in ein größeres Aufzuchtbecken umgesetzt.

...was mich etwas wundert, da ich direkt nach dem Schlupf überschlagweise meine 80 gezählt zu haben. Und das zwei oder drei mal. Sollte ich mich wirklich so verzählt haben? Oder sind 20 in der Zwischenzeit spurlos verschwunden. Hmmmm...

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Freitag 15. November 2013, 17:21

Hi,

ein Bild vom 10.11.2013:

Bild


Inzwischen haben sie Hinterbeinansätze.

reloaded

Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von reloaded » Samstag 16. November 2013, 07:20

Martin - kurzes OT

Ist das ein Aquarienheizstab in der Box? haben die eigentlich ein eingebautes Thermostat und lassen sich regeln, also so bspw. auf ~25° C einstellen?

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Samstag 16. November 2013, 10:24

Ja, ist ein Aquarienheizstab mit eingebautem Termostat. Wobeib man da nicht eine Gradzahl einstellen kann und er das Wasser dann einpegelt, sondern man muss durch ausprobieren (plus minus drehen) die Temperatur einpendeln. Das Ding scheint aber defekt zu sein, da ich ihn nicht niedriger geregelt bekomme. Daher hängt er momentan an einer Zeitschaltuhr, die ihn an und ausschaltet, so dass er nicht durchheizt. Nachts ist er länger aus um einen kleinen Nachtabfall zu haben.

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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Quak » Samstag 16. November 2013, 19:28

Hallo,

ich glaube, die Dinger übersteuern manchmal, wenn die Wattzahl nicht mit der zu beheizenden Wassermenge in einem passenden Verhältnis steht. Hab gerade auch einen, da entzieht es sich jeder Logik, bei welcher Einstellung sich welche Temperatur einpendelt. Mit den Angaben auf dem Heizer hat das jedenfalls nichts zu tun, selbst wenn man nachjustiert.

Schöner Erfolg! Fressen die Quappen auch Pistia?

Das mit dem Verschwinden hatte ich bei den Agaquappen auch, da hat man abgezählt und über Nacht waren es plötzlich weniger, wobei keine Leichen zu sehen waren oder sonstige Überreste, die müssen sich nachts teilweise gegenseitig komplett gefressen haben.

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Sonntag 17. November 2013, 23:43

Hi,

der Heizstab hat 50 Watt (war überrascht, dachte der hatte weniger, da es ein recht kurzer ist). Ist einer von denen, die sich schlecht einstellen lassen. Der Einstelldrehknopf ist unter einem dünnen beweglichen Plastikmantel. Diesen Typen finde ich immer doof zu einstellen, da sich der Knopf schlecht und nur ungenau drehen lässt.

Pistia habe ich sie bisher nicht fressen sehen. Aber die veralgten Wurzeln haben sie bearbeitet. Vermutlich die Algen (und Kleinstlebewesen?) abgegrast. Gerne nehmen sie das Futter (Fischfutterflocken) von der Wasseroberfläche.

Inzwischen glaube ich, dass ich mich verzählt bzw. zwei Striche zu wenig gemacht habe. Wenn ich sie jetzt überschlage, komme ich wieder auf knapp 80 (bzw. 70, da ich bereits 13 Quappen abgegeben und beim Wasserwechsel eine gekillt habe).

viele Grüße
Martin

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