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Hallo,

bei einem meiner Tropfenkröten-Männchen kann ich hin und wieder ein interessantes Abwehrverhalten(?) beobachten: Bei Behelligung gibt das Tier nicht nur fauchende Geräusche von sich, sondern öffnet und schließt auch rhythmisch sein Maul. Der dabei entstehende Spalt ist aber kaum 1cm weit und nur das Schließen erzeugt einen leisen, schnappenden Ton.

Während das Fauchen für mich logisch nachvollziehbar ist, erschließt sich mir dieses Gebaren mit dem Maul nicht.

Hat jemand bereits ähnliches beobachtet? Weiß jemand dafür eine Erklärung?

Grüße

MoinMoin!

Auch wenn die Frage schon um einiges älter ist, so möchte ich sie dennoch wieder aufgreifen, da ich ähnliches neulich bei meinem Rhaebo guttatus Weibchen beobachten konnte (In der folgenden kurzen Schilderung geht es einzig um Rhaebo guttatus):

Ich hatte bisher meine drei männlichen Tiere von dem weiblichen Tier getrennt gehalten. Nun wollte ich aber alle in einem etwas größeren Becken zusammensetzen. Die Männchen ließen sich problemlos greifen und umsetzen, aber als ich das Weibchen umsetzen wollte, mußte ich dazu die Rinde, welche ihr als Höhle dient, entfernen. Nun ungeschützt,
- blähte sie sich auf ( kenne ich )
- zischte sie ( kenne ich )
- gab eine Art Brummton von sich ( neu für mich )
- "klapperte" mit ihrem Maul in gleicher, von Quak beschriebener Art und Weise
und hob und senkte dabei sehr betont ihren Kopf

Ist jemandem näher bekannt, daß diese Art dieses Verhalten manchmal zeigt ?
Wenn "ja", weiß dieser jemand auch, wozu es dienen soll?
Für mich war es auf jeden Fall neu und es hat mich echt beeindruckt!

Gruetzi