Zickiger Frosch - mal frisst er, mal nicht :-(
Verfasst: Donnerstag 29. Januar 2009, 11:36
Hi,
ich habe momentan 3 Pacmans (2 cranwelli + 1 Fantasy), 2 davon fressen, machen ihre Häufen, alles paletti.
Ein Frosch aber (ich hab ihn seit Anfang November, ist eine Japanische Nachzucht) - einer der Cranwellis - ist irgendwie nicht in Ordnung.
Er hat die ersten zwei Wochen nichts gefressen, was ich für normal hielt, fraß dann aber immer ein kleines BISSCHEN. Zu wenig, um fett zu werden, aber gerade gut genug, um nicht zu verhungern, z.b. ein - zwei mittlere Heuschrecken oder 3 Wachsmaden die Woche.
Sein Kot sieht auch eher seltsam aus, er macht nie so große Häufchen wie meine anderen Frösche, sondern eher so kleine, matschige "Köttel".
Eine zeitlang hatte er auch Durchfall, das ist aber wieder weggegangen. Er wurde schon auf Würmer oder sonstige Parasiten untersucht, jedoch ohne Befund.
Es war schon zwei mal so, daß ich zum Terrarium kam, und er absolut eingefallen aussah, so als ob er gleich über den Jordan geht
Dann habe ich jeweils sofort Bioserin beim Tierarzt bestellt, und genau zu dem Moment, als ich beschloss, ihn jetzt zwangszufüttern, hat er wie wild Wachsmaden verdrückt. Heute war's wieder GANZ genau so. Nur: das war's dann wieder für zwei oder gar drei Wochen.
Er wurde ende Dezember mit Lamisil behandelt (gegen Chytrid), danach hat er ca. eine Woche ganz gut reingehauen, aber jetzt hat er wieder seit fast 4 Wochen nicht mehr gefressen, bis heute, da hat er sich 3 Wachsmaden reingepfiffen.
Ich gehe nicht davon aus, daß ich ihn dazu bewegen kann, regelmäßig zu fressen, ich weiß echt nicht, was ich mit dem Tierchen noch tun kann.
Er ist am Anfang relativ schnell gewachsen, aber mittlerweile wächst er kaum noch. Ist auch klar, wie soll er denn, wenn er nix frisst?
Ich hab's schon probiert mit: großen Wachsmaden, kleinen Wachsmaden, großen Heimchen, mittleren Heimchen, Schaben, Regenwürmern, Heuschrecken, Rosenkäferlarven, er ist nicht zum Fressen zu bewegen.
Sein Terrarium ist momentan 30x30x20cm, er hat Kokosfasererde, etwas echtes Moos (nicht das, das er verschlucken könnte, sondern Moos aus dem Wald), eine Kokosnusshöhle, eine Wasserschale, eine kleine echte Pflanze, in der er sich gern versteckt und einen 30w Spot, der Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad erzeugt.
Er ist ca. 6 Zentimeter lang. Man kann auch hinten seine Beckenknochen rausstehen sehen, er ist wirklich mager.
Keine Ahnung, was ich noch tun kann. Meinen zweiten Cranwelli habe ich mitte Dezember aus Hamm mitgebracht, der war gerade so groß wie ein 2 Euro Stück, jetzt hat er den Sorgen-Cranwelli bald eingeholt.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich "Beelzeball" endlich zum Fressen bewegen kann?
Mäuse habe ich noch nicht probiert, da ich sicher bin, daß er keine tote Babymaus fressen wird, und eine lebendige Babymaus quiekend und frierend in ein Froschterrarium zu schmeißen, wo sie dann eventuell gefressen wird oder elendig krepiert halte ich für grausam und mit meinen moralischen Vorstellungen nicht in Einklang zu bringen.
Danke für jeden Tipp oder Ratschlag.
Grüße
ich habe momentan 3 Pacmans (2 cranwelli + 1 Fantasy), 2 davon fressen, machen ihre Häufen, alles paletti.
Ein Frosch aber (ich hab ihn seit Anfang November, ist eine Japanische Nachzucht) - einer der Cranwellis - ist irgendwie nicht in Ordnung.
Er hat die ersten zwei Wochen nichts gefressen, was ich für normal hielt, fraß dann aber immer ein kleines BISSCHEN. Zu wenig, um fett zu werden, aber gerade gut genug, um nicht zu verhungern, z.b. ein - zwei mittlere Heuschrecken oder 3 Wachsmaden die Woche.
Sein Kot sieht auch eher seltsam aus, er macht nie so große Häufchen wie meine anderen Frösche, sondern eher so kleine, matschige "Köttel".
Eine zeitlang hatte er auch Durchfall, das ist aber wieder weggegangen. Er wurde schon auf Würmer oder sonstige Parasiten untersucht, jedoch ohne Befund.
Es war schon zwei mal so, daß ich zum Terrarium kam, und er absolut eingefallen aussah, so als ob er gleich über den Jordan geht
Dann habe ich jeweils sofort Bioserin beim Tierarzt bestellt, und genau zu dem Moment, als ich beschloss, ihn jetzt zwangszufüttern, hat er wie wild Wachsmaden verdrückt. Heute war's wieder GANZ genau so. Nur: das war's dann wieder für zwei oder gar drei Wochen.
Er wurde ende Dezember mit Lamisil behandelt (gegen Chytrid), danach hat er ca. eine Woche ganz gut reingehauen, aber jetzt hat er wieder seit fast 4 Wochen nicht mehr gefressen, bis heute, da hat er sich 3 Wachsmaden reingepfiffen.
Ich gehe nicht davon aus, daß ich ihn dazu bewegen kann, regelmäßig zu fressen, ich weiß echt nicht, was ich mit dem Tierchen noch tun kann.
Er ist am Anfang relativ schnell gewachsen, aber mittlerweile wächst er kaum noch. Ist auch klar, wie soll er denn, wenn er nix frisst?
Ich hab's schon probiert mit: großen Wachsmaden, kleinen Wachsmaden, großen Heimchen, mittleren Heimchen, Schaben, Regenwürmern, Heuschrecken, Rosenkäferlarven, er ist nicht zum Fressen zu bewegen.
Sein Terrarium ist momentan 30x30x20cm, er hat Kokosfasererde, etwas echtes Moos (nicht das, das er verschlucken könnte, sondern Moos aus dem Wald), eine Kokosnusshöhle, eine Wasserschale, eine kleine echte Pflanze, in der er sich gern versteckt und einen 30w Spot, der Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad erzeugt.
Er ist ca. 6 Zentimeter lang. Man kann auch hinten seine Beckenknochen rausstehen sehen, er ist wirklich mager.
Keine Ahnung, was ich noch tun kann. Meinen zweiten Cranwelli habe ich mitte Dezember aus Hamm mitgebracht, der war gerade so groß wie ein 2 Euro Stück, jetzt hat er den Sorgen-Cranwelli bald eingeholt.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich "Beelzeball" endlich zum Fressen bewegen kann?
Mäuse habe ich noch nicht probiert, da ich sicher bin, daß er keine tote Babymaus fressen wird, und eine lebendige Babymaus quiekend und frierend in ein Froschterrarium zu schmeißen, wo sie dann eventuell gefressen wird oder elendig krepiert halte ich für grausam und mit meinen moralischen Vorstellungen nicht in Einklang zu bringen.
Danke für jeden Tipp oder Ratschlag.
Grüße