Seite 1 von 1
Lebendfutter im Terrarium
Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:24
von Muffin
Hallo ihr Lieben!
Da mein Cranwelli in letzter Zeit so sehr gierig beim Fressen von der Pinzette war, wollte ich ihm mal Lebendfutter anbieten, grade weil er auch immer in die Pinzette beißt. Fazit, jetzt hab ich neben dem Frosch noch eine Waldschabe und einen Regenwurm(Dentrobenia) i Terrarium leben, was irgedwie nicht Ziel der Sache war. Bei der Schabe hat der danebengetroffen und während er dabei war sich die Erde aus dem Maul zu streichen ist die Schabe unter ihn gekrochen und wart nicht mehr gesehen. Der Regenwurm wurde dezent ignoriert und natürlich hat der die chance genutzt ins Erdreich zu verschwinden.
Und nun? Warten das Piggle die beiden nun doch erwischt? Selbst rausfangen? In zukunft den Regenwürmern den Kopf entfernen?
Das Problem ist auch Piggle hat seine Lieblingsecke und kommt da quasi nie raus...
LG eine etwas überforderte Fine
Re: Lebendfutter im Terrarium
Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 19:45
von Quak
Hallo Fine,
nimm doch einfach das nächste Mal Grillen oder Heuschrecken, dann hast du das Problem, dass sich die Futtertiere im Bodengrund verkrümeln, nicht. Bloß falls du ein dicht bepflanzes Hochterrarium hast, ist die Idee natürlich auch wieder Mist.
Ansonsten wäre da noch die Möglichkeit, Schabenarten zu verwenden, die sich nicht eingraben, also z.B. Schokoschaben oder Fauchschaben, falls du auf den Haltbarkeitsfaktor nicht verzichten willst.
Die Sache mit dem Regenwurm erledigt sich spätestens beim nächsten Bodengrundwechsel von selbst und bei der Schabe würde ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass die dem Frosch irgendwann doch noch vors Maul läuft.
Grüße
Re: Lebendfutter im Terrarium
Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 21:01
von arminB
Hallo Fine,
warum willst du das aus der Pinzette füttern aufgeben ? Da hast du immer die Kontrolle was das Tier gefressen hat und musst dir keine Sorgen um eine eventuelle Bepflanzung machen die dann von den verschmähten Futtertieren gefressen werden.
Wenn du eine Lange Pinzette hast kannst du die Futtertiere auch etwas weiter oben einklemmen. Dann beißen die Tiere weniger in die Spitze und wenn du dann die Pinzette noch seitlich vom Maul der Frösches hälst dann beißen sie auch nicht mehr in die Pinzette.
Somit ist die Gefahr dass sie sich die in den Hals rammen geringer
.
Bei den Regenwürmern habe ich es ähnlich gemacht. Den Kopf abtrennen bringt nichts. Die Zucken dann noch ne gute weile weiter. Wenn sie im Boden sind richten sie eigentlich weniger schaden an.
Bei den Schaben sehe ich das ähnlich wie Quak, denke das die beizeiten fehlen wenn er Lust auf Schaben hat. Du weißt nur nicht wann.
Griasle
Armin
Re: Lebendfutter im Terrarium
Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 06:17
von reloaded
Ab und an passiert das bei mir auch, aber man wird beim Füttern mit Pinzette auch besser. Habe übrigens auch eine recht lange Pinzette und kann das daher wie Armin schreibt machen.
Die Schaben tauchen spätestens beim Bodengrundwechsel oft wieder auf, wenn er sie nicht vorher erwischt hat.
Entflohene verstecken sich gerne hinter/unter Korkstücken, die versuche ich meist wieder einzufangen. Immer hat er da eh' keine Lust drauf, am zuverlässigsten/liebsten frisst Monsieur mittlerweile Stinte.
Und das Lieblingsecke hat er auch, unter eine halben Korkröhre.
Re: Lebendfutter im Terrarium
Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 10:55
von Quak
Hallo,
wegen der Probleme mit Pinzetten, ich benutz bei meinen größeren Fröschen schon lange keine mehr, ich nehm nur noch etwas größere Kabelbinder, auf die ich die zu verfütternden Stinte und Sardinen dann längs draufspieße.
Hat nebenbei noch den Vorteil, dass für rund 4,-Euro jeder meiner adulten Frösche bzw. jede fixe Zuchtgruppe seinen eigenen hat.
Grüße