Hallo, alle miteinander.
Mein Name ist Romina, bin 30 und komme aus Berlin.
Lange gehöre ich schon zu den Amphibienfans und bin natürlich auch "heimlicher" Froschfan gewesen. Verliebt speziell in den Schmuckhornfrosch hab ich mich vor Jahren, als jemand im Axolotlforum (und dann nochmal verliebt in die Albinoform, als jemand im Meerschweinforum) seinen Schmuckhornfrosch vorstellte.
Leider, leider gab es bei dieser Verliebtheit ein Problem: Mein Mann.
Ich werde seine Meinung besser nicht wiederhohlen, die auf jeder Börse, Anzeige im Netz oder bei Fotos zum Besten gab
Natürlich war ich mir sicher, das ich ihn irgendwann in einem schwachen Moment überzeugen kann. So hat es schließlich auch mit den Achatschnecken geklappt
Also für den Plan "Schmucki" ein 40er (40x30x30) Aufzuchtterra gekauft (für die Schnecken so ganz offiziell), ne Lampe war eh im Haus und Humusziegel auch vorhanden. Selbst Stinte war als Lotlfutter gut getarnt für den Ernstfall und auf einer Börse konnte man die zu auffälligen "Reste" dann ja auch besorgen, wenn man sich zu einem "Spontankauf" hinreisen lies.
Tja, und was ist? Wir kommen zu keiner Börse, weil Mann meint, wir brauchen ja eigentlich nix
Ihr merkt schon, ich neige zu langen Texten, hier schon mal ein dickes Sorry
Wie kam es also, das hier jetzt ein fettes Froggen sitzt?
Der Zufall und meine Neigung mein Umfeld über alles mögliche zu Informieren .
So schrieb mich letzt eine meiner Gassibekanntschaften an und meinte zu mir "Willst du immer noch ein Schmuckhornfrosch?"
Ich: Ja.
Tja, ihre Chefin (TA) kennt jemand, der seinen Schmuckhornfrosch verschenkt weil er kein Interesse mehr hat. Und sie darf nicht, weil ihre Mutter was gegen Frösche hat.
Wink des Schicksals, also gleich den jungen Mann angeschrieben.
Ein netter Kontakt ist entstanden (ja, er war echt nett). Er hatte drei Frösche. Zwei sind allerdings nach dem Umzug gestorben. Und er möchte den letzten jetzt nicht mehr haben.
Was es genau das für einer ist, keine Ahnung. Ist grün-braun
Er verschenkt auch noch die dazugehörige Anlage (Glaskasten mit drei kleinen Kammern)
Also die ganze Sache schnell eingefädelt, so das ich ein WE Zeit hatte, Terra aufzustellen und den (also meinen) Mann zu überzeugen.
Je mehr ich nachfragte, desto unsicherer wurde ich allerdings. Keine Zusätze. Hauptfutter waren wohl lebende Mäuse usw.
Aber wer Hüh sagt muss auch Hott sagen. Also quer durch Berlin gefahren, den "Kleinen" abzuhohlen. Bis dahin dachte ich, wir reden von einem Halbwüchsigen.
Als ich das Terra sah dachte ich noch, ach, der ist ja wohl noch kleiner.... äh, also, man kann ganz viel Frosch in Miniterra stecken habe ich an dem Tag gelernt
Eingegangen sind die anderen Beiden übrigens, weil sie davor am Fenster standen und es da wohl doch zu heiß wurde. Er (oder eher sie) hat es zum Glück überlebt.
Tja, so ist Froggen also hier eingezogen, ein "kleiner" Ceratophrys cranwelli. 3 bis 4 Jahre alt schon (genau wusste er das nimmer).
Stinte mit Herpetal Amphib nimmt er bereits gut an. Und auch Regenwurm hat er schon gut gefressen.
Momentan hohle ich mir grad beim Großhändler Preisangaben für Forexplatten ein. Und hab auch schon einige Terrahersteller für OSB-Terras angeschrieben. Damit das Kleine bald umziehen kann in ein angepasstes Terra.
Ich denke, die falsche Haltung wird sich irgendwann zeigen. Wäre nicht das erste Tier, das bei mir zu früh wegen Haltungsfehler der Vorbesitzer stirbt. Aber wir versuchen mal mit Optimierung, diese Folgen weit hinaus zu zögern.
Ein Gutes: Die Kotprobe war Parasitenfrei.
Durch den Stress des Umzugs (der so schnell von statten gehen musste) hat er allerdings keine sonderliche Lust auf Trockenruhe, was ich ehrlich gesagt diesen Winter sogar aussetzten würde, um erstmal so langsam die Nahrung zu opitmieren und die Vitamingabe nicht unterbrechen möchte. Mal sehen.
Ähm, ja, sorry für den Roman
das ist sie übrigens. Mein Froggen.
Dann stellen wir uns auch mal vor
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