Vor 3 Wochen haben bei mir 4 Asiatische Moschusspitzmäuse (Suncus murinus) das Licht der Welt erblickt. Mittlerweile sind sie schon so groß wie ihre Mutter, die männlichen Jungtiere sogar bereits etwas größer.
Die Bilder entstanden während des Ausmistens, das eigentliche Becken ist natürlich mit diversen Verstecken usw. ausgerüstet.
Neugierige Erkundung
Auch wenn es hier vielleicht so aussieht, die Tiere sind nicht sehr ängstlich, was vielleicht daran liegt, dass es sich bei meinen Tieren um einen ursprünglichen Laborstamm handelt, die Jungtiere kuscheln sich bei Beunruhigung oder in fremden Situationen aber sofort an bzw. regelrecht auf das Muttertier, was bei den Größenverhältnissen Mutter-Nachwuchs inzwischen zu merkwürdigen Konstellationen führt.
Nachwuchs bei den "Stinkrüsselratten"...
- Ash
- Beelzebufo
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Re: Nachwuchs bei den "Stinkrüsselratten"...
Hallo, wie sehr stinken die Tiere sieht man wirklich nicht oft.
Glückwunsch zur NZ.
greets
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-
- Helmeted Water Toad
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- Registriert: Dienstag 8. Februar 2011, 11:09
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Re: Nachwuchs bei den "Stinkrüsselratten"...
Hallo,
danke, ist inzwischen der dritte Wurf, den ich von dieser Art erhalten habe.
Das mit dem "Stinken" ist bei denen so, dass man Urin und Kot eigentlich gar nicht riecht, dafür haben die aber an den Flanken Drüsen, aus denen die etwas abgeben können, das in etwa wie verbrannter, qualmender Gummi duftet. Dieser Duftstoff wird aber nicht ständig gleichmäßig abgegeben, sondern mal mehr (z.B. Paarungszeit, nach Einstreuwechsel usw.) und mal weniger. Zum Glück trägt dieser Stoff aber nicht weit, d.h. er ist nicht sehr flüchtig, sodass man im Zimmer selbst häufig gar nichts oder kaum was riecht, während es in den -oben offenen- Behältern selber relativ streng duftet. Wohnzimmertauglich sind die deswegen aber trotzdem eher nicht, besser ist schon ein extra Terrizimmer.
Positiv ist bei denen halt, dass sie für Spitzmäuse extrem gut zu halten sind und dass sie ein super interessantes Verhalten aufweisen, insbesondere wenn sie mit Ultraschall Insekten jagen.
Grüße
danke, ist inzwischen der dritte Wurf, den ich von dieser Art erhalten habe.
Das mit dem "Stinken" ist bei denen so, dass man Urin und Kot eigentlich gar nicht riecht, dafür haben die aber an den Flanken Drüsen, aus denen die etwas abgeben können, das in etwa wie verbrannter, qualmender Gummi duftet. Dieser Duftstoff wird aber nicht ständig gleichmäßig abgegeben, sondern mal mehr (z.B. Paarungszeit, nach Einstreuwechsel usw.) und mal weniger. Zum Glück trägt dieser Stoff aber nicht weit, d.h. er ist nicht sehr flüchtig, sodass man im Zimmer selbst häufig gar nichts oder kaum was riecht, während es in den -oben offenen- Behältern selber relativ streng duftet. Wohnzimmertauglich sind die deswegen aber trotzdem eher nicht, besser ist schon ein extra Terrizimmer.
Positiv ist bei denen halt, dass sie für Spitzmäuse extrem gut zu halten sind und dass sie ein super interessantes Verhalten aufweisen, insbesondere wenn sie mit Ultraschall Insekten jagen.
Grüße
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