Grammostola rosea

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Kassy
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Grammostola rosea

Beitrag von Kassy » Dienstag 30. September 2008, 07:40

Hallo,
ich habe im Rahmen des Umzugs meiner Freundin eine Spinne in Pflege aufgedrückt bekommen.
Die wohnt jetzt schon einige Zeit bei mir.
Und so langsam mache ich mir Sorgen. Sie frißt für meinen Geschmack recht wenig. Nur einmal in der Woche nimmt sie ein Heimchen u ist ansonsten auch recht inaktiv. Ist das normal?
Gestern abend war sie im Gegensatz zu sonst richtig munter. Krabbelte rum und war richtig flott unterwegs, komische Tiere...
Jetzt bekommt sie auf dem Hinterleib so komische kahle Stellen? Ich versuche das nachher mal zu knipsen.
Ist das normal?
Meine Freundin hab ich schon befragt, die sagt, alles ok.....
Lg Tanja


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Resi
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Beitrag von Resi » Dienstag 30. September 2008, 12:32

Die kahle Stellen am Adom sind Normal die Harre Wachsen wieder nach.

Wie Groß ist die Grammostola rosea ein Adultes Tier bekommt bei mir Totenkopfschaben.

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Hendrik
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Beitrag von Hendrik » Dienstag 30. September 2008, 12:36

Hi

ist alles normal bei dir.
Gerade Roseas können sehr lange Fresspausen einlegen, die mal länger sind als ein 1/2 Jahr.
Wenn sie sich die Brennhaare abstreift wird sie sich bestimmt "bald" häuten.
Beobachte mal die kahlen Stellen weiter, die werden irgendwann ganz dunkel und dann steht sie kurz davor.
Bei Roseas wird auch eine Winteruhe empfohlen, da dies der natürlichen Umgebung nahe kommt. Dort wird es halt auch mal sehr kalt :wink:
Falls du dir ein Buch kaufen möchtest http://www.amazon.de/gp/product/images/ ... 768&sr=8-4

gruß Hendrik

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Beitrag von Kassy » Dienstag 30. September 2008, 12:46

danke, das beruhig mich ein wenig

also eigentlich ist sie ja nur zur pflege, aber auch da möchte ich nichts falsch machen, wäre ja schade drum...

die ist ca. 6 cm lang nur der körper
Lg Tanja


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Beitrag von Kassy » Dienstag 30. September 2008, 14:01

So, da ist das kleine Krabbeltier :?

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und bei dem hier sieht man ganz gut die stellen, milben oder so können das nicht sein, oder?

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Lg Tanja


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BlackSun
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Beitrag von BlackSun » Dienstag 30. September 2008, 14:16

nein alles ok, aber bitte die spinne nicht in die hand nehmen :( . Das ist purer stress.
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Beitrag von Kassy » Dienstag 30. September 2008, 14:56

@sebastian; glaub mir nicht nur für die Spinne war das Stress, für mich auch, ich dachte ich bekomme das dann besser ins Bild, gelobe aber mit Leichtigkeit Besserung :wink:
Lg Tanja


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Ash
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Beitrag von Ash » Dienstag 30. September 2008, 17:03

Hey, hab auch eine G. rosea war das Tier mit der ich in die Terraristik eingestiegen bin. Hab sie jetzt schon fast 3 Jahre ,sie hat jetzt sicher schon ein halbes Jahr nichts mehr gefressen 8) ist kein Problem die können echt lange fasten.
Den Fotos nach ist alles ok.

greets
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Beitrag von Heimchengrab » Dienstag 30. September 2008, 17:20

hallo!
bei dem hier sieht man ganz gut die stellen, milben oder so können das nicht sein, oder?
also wie gesagt keine angst, dieser sogenannte "spiegel" ist sogar ein typisches kennzeichen für alle grammostola.

^^ nich zu verwechseln mit der beim abstreifen der brennhaare entstehenden glatze...

... und auch das ist ganz normal. :wink:

also dann noch viel spass mit dem tierchen.

und vorsicht, die machen xtrem süchtig!
lg vom heimchengrab

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BlackSun
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Beitrag von BlackSun » Dienstag 30. September 2008, 19:09

Ash hat geschrieben:Hey, hab auch eine G. rosea war das Tier mit der ich in die Terraristik eingestiegen bin. Hab sie jetzt schon fast 3 Jahre ,sie hat jetzt sicher schon ein halbes Jahr nichts mehr gefressen 8) ist kein Problem die können echt lange fasten.
Den Fotos nach ist alles ok.

greets
kühle relativ feuchte überwinterung ist bei denen das zauberwort, dann fasten die auch nicht mehr so lange. Das problem ist aber, dass die tiere als wildfänge (was die meisten adulten roseas für billig geld sind) von der südhalbkugel stammen, wo die jahreszeiten ja leider andersrum sind. Man sollte die tiere langsam umgewöhnen. Bei meinen tieren hat es wie es aussieht geklappt (momentan 1.1 WF). Mein verpaartes weib kommt dann bald in den keller zum winterruhen. Bei nachzuchten (aktuell bei mir 20 stück) ist das natürlich kein problem.

Allerdings sollte sich das wildfangproblem eh zum glück bald erledigt haben, da immer mehr länder ausfuhstopps haben. Die wildbestände werden im großen stil ausgebeutet und die tiere dann weltweit verramscht. Eine G. rosea braucht in der natur bis zu 10 jahre um adult zu werden, da kann eine massive entnahme von adulten tieren ganze populationen auslöschen. Es gab zeiten, da wurden ganze kolonien mit kleinbaggern "abgeerntet".

Aus diesen gründen ist es wichtig, dass gerade diese "billigarten" nachgezüchete werden. Wenn man sich die mühe macht wird man feststellen, dass gerade die rosea schwieriger ist als manche andere art.
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Beitrag von Ash » Dienstag 30. September 2008, 20:46

Hey, ich überwinter sie auch jedes Jahr bei ~15°C
ist zwar keine Fressmaschine aber trotzdem gut genährt.

Hab noch nie versucht die Art zu züchten, denke mir die Slings sind ziemlich schwer weg zubekommen sind.
Allerdings sollte sich das wildfangproblem eh zum glück bald erledigt haben, da immer mehr länder ausfuhstopps haben. Die wildbestände werden im großen stil ausgebeutet und die tiere dann weltweit verramscht.
Trifft leider auch bei anderen Arten zu z.B Pandinus imperator ist zwar in CITES II werden aber trotzdem massenhaft importiert
:roll:

greets
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Beitrag von BlackSun » Mittwoch 1. Oktober 2008, 00:40

Ash hat geschrieben: Hab noch nie versucht die Art zu züchten, denke mir die Slings sind ziemlich schwer weg zubekommen sind.
das dachte ich bis vor kurzem auch, aber langsam kommen doch die etwas aufgeklärteren leute auf den trichter. Insbesondere weil es sich tatatsächlich abzeichnet, dass der WF-nachschub bald ausbleibt. Aktuell ist das ja bei Aphonopelma seemanni so. Die ausfuhr ist zum glück gestoppt worden und nun werden die nach und nach gezüchtet. Es dauert zwar ewig eine rosea großzuziehen, aber es lohnt sich total. Die NZ sind absolut pflegeleicht.

Ich habe natürlich bei meinen tieren darauf geachtet, dass sie aus einer importcharge stammen. Soweit ich weis stammt mein paar aus chile. Neuerdings heissen zumindest diese grauen exemplare g. porteri. Meine gehören zu grauen variante.
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Beitrag von Kassy » Mittwoch 1. Oktober 2008, 06:12

Sind das immer WF? Meine Freundin hat die aber schon einige Jahre...
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Beitrag von BlackSun » Mittwoch 1. Oktober 2008, 21:21

WF = wildfang. Wenn das tier schon erwachsen gekauft worden ist mit sicherheit ein wildfang. Übrigens: NZ = nachzucht.
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Beitrag von Kassy » Donnerstag 2. Oktober 2008, 06:55

@blackSun: danke, wußte ich aber schon :D

ich werde sie mal fragen, wie groß sie war
Lg Tanja


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