Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

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Damaku
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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von Damaku » Sonntag 24. Januar 2010, 20:31

Tut mir leid!
Wie lange hattest du sie denn schon? Gab es irgentwelche Signale, die dir im Nachhinein aufgefallen sind?
Ich wollte meine im verlauf dieser Woche hochholen, wenn du magst können wirs zusammen versuchen, meine sind zwar erst nen wenig älter als nen jahr, mir wurde aber gesagt, dass das auseichend ist. Meld dich da mal...
1.1.1 C. cranwelly
0.0.3 L. laevis

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FriedaFritz
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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von FriedaFritz » Sonntag 24. Januar 2010, 22:35

Mensch Mike... das tut mir echt leid.
Ist wirklich seltsam, vorallen weil sie ja die erste Trockenruhe prima überstanden hat??
Vielleicht was übers Futter eingeschleppt??
Kopf hoch!!
LG
TANJA

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von DiploMart » Dienstag 26. Januar 2010, 18:35

...und vllt. doch keine Würmer, sondern die Larven irgendwelcher Gliederfüßer. Beschreib mal, wie die Biester ausgesehen haben. Die meisten Endoparasiten sind außerhalb des Wirtes nicht lebensfähig - wäre also sehr eigenartig, wenn die auf einmal im Sphagnum rumwuseln.
Wirklich schade um das Tier - aber Kopf hoch - kann man nix machen!

Beste Grüße
MArtin

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froschhalter
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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von froschhalter » Samstag 30. Januar 2010, 21:16

Hallo Leute
Komme leider erst jetzt dazu auf eure Fragen zu antworten
@Damaku
Wie lange hattest du sie denn schon? Gab es irgentwelche Signale, die dir im Nachhinein aufgefallen sind?
wenn du magst können wirs zusammen versuchen
Hatte sie jetzt seit Oktober 08 und sie hatte bei mir auch schon eine Trockenruhe gut überstanden.
Ist soweit ich das beurteilen kann gesund in die Trockenruhe gegangen.
Falls ich dieses Jahr kein Erfolg habe können wir ja gerne mal für nächstes Jahr ausmachen.

@FritaFritz
Hallo Tanja
Mensch Mike... das tut mir echt leid.
Ist wirklich seltsam, vorallen weil sie ja die erste Trockenruhe prima überstanden hat??
Vielleicht was übers Futter eingeschleppt??
Ja, für mich war es ein Schock.
War ja so froh das ich sie über dich bekommen habe.
Keine Ahnung ob ich die durch das Futter eingeschleppt habe.
Im nachhinein Ärgere ich mich das ich keine Made davon aufgehoben habe und eingeschickt habe.
Mir war es nur so schlecht wo ich das gesehen habe das ich gleich alles vernichtet habe.

@DiploMart
...und vllt. doch keine Würmer, sondern die Larven irgendwelcher Gliederfüßer. Beschreib mal, wie die Biester ausgesehen haben.
Sahen für mich aus wie kleine Maden von ca. 3-5mm.
Farblich waren sie weiß bis durchsichtlich.
Gruß Mike

1.1.2 Lepidobatrachus laevis
und viele kleine Unken :)

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von DiploMart » Sonntag 31. Januar 2010, 18:51

Ja Mike, dann waren es wahrscheinlich keine Parasiten, sondern es wurden im Nachhinein Eier auf das tote Tier gelegt. Denke da bei der Larvengröße an die Fam. Phoridae. Der Tod ist dann wahrscheinlich eher auf die kräftezehrende Trockenperiode zurückzuführen... .

Beste Grüße
Martin

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von froschhalter » Sonntag 31. Januar 2010, 19:12

@DiploMart
Hatte aber auch in den anderen zwei Becken von den laevis auch ein paar Maden im Sphagnum Moos.
Die Frösche waren aber in Ordnung.
Hast du ein paar Fotos da wie die Maden aussehen.
Finde jetzt auf die schnelle nix bei Google.
Gruß Mike

1.1.2 Lepidobatrachus laevis
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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von Christian K... » Freitag 26. März 2010, 13:41

Ich könnte mir vorstellen, dass es Maden von Buckelfliegen waren. Ich habe auch mal einen Cranwelli an die verloren. Die Biester legen ihre Eier auf allerlei Organisches, man schleppt sie sich oft mit Grillen und Heimchen ein und wird sie nur schwer wieder los. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie Fruchtfliegen, laufen schneller und ruckartig und haben lägere Vordergliedmaßen und einen Buckel.
Der besagte Cranwelli war von einen auf den anderen Tag von ihnen erledigt worden. Beim hochnehmen waren bereits die Innereien weitgehend verflüssigt. Bin die Biester, Gottseidank, zumindest vorübergehend los. Musste sämtliche Futterzuchten zerstören und habe das Substrat aus allen Becken und auch Blumentöpfen ausgetauscht. Ach ja und ein paar Gelbtafeln aufgestellt.

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von sandman23 » Montag 19. April 2010, 11:17

ich meld mich mal zu wort...

diese kleinen dinger sind fadenwürmer bzw. grindalwürmer (http://www.springhalen.dk/foderdyr_salg_de.htm <- kann man da sogar kaufen!)

wenn man sich dieses spaghum-moos kauft, dann entstehen nach einer weile fast immer diese würmer + kleine weiße milben + etwas größere schwarze milben.
sie ernähren sich ausschliesslich von laub, moos, holz und humus.
also kein grund sich zu sorgen.

bekämpfen kann man dieses problem mit bandfüßern, doppelfüßern (nicht die rötlichen mit nur einem beinpaar!!!), kellerasseln und regenwürmern. die ernähren sich von diesen kleinen dingern und der gleichen nahrung wie die grindalwürmer.

nicht böse gemeint, sondern bitte eher als ratschlag auffassen:
guckt euch mal in der natur um und beobachtet (geht in den garten, nachdem es geregnet hat und dreht einen stein nach dem anderen um), wenn ihr das deutsche ökosystem verstanden habt. dann ist terraristik und solche problematiken kein problem mehr :) ich persönlich erachte es sogar als pflicht, denn so erkennt man z. B. auch, wann eine vergesellschaftung zwischen tieren klappt und wann nicht!

du hättest dein terrarium nicht auskippen müssen. das war die falsche reaktion auf dein ereignis.
in zukunft einfach asseln und regenwürmer ins becken kippen, diese sorgen auch dafür, dass die milben eurer tiere sich nicht im terrarium ausbreiten können, falls diese welche hatten. und nach einer weile sogar gesund werden.

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von Martin H. » Montag 11. Oktober 2010, 14:41

Christian K... hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass es Maden von Buckelfliegen waren. Ich habe auch mal einen Cranwelli an die verloren.
[...]
Der besagte Cranwelli war von einen auf den anderen Tag von ihnen erledigt worden. Beim hochnehmen waren bereits die Innereien weitgehend verflüssigt.
Buckelfliegen haben eine sehr schnelle und kurze Entwicklung. Kaum ist ein Tier tot, sieht man schon recht große Larven, so dass oft der Eindruck entsteht, die Buckelfliegen hätten das Tier umgebracht. Allerdings befallen sie i.d.R. erst tote Tiere. Auf gesunde und fitte Tiere gehen sie nicht!

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von Christian K... » Mittwoch 26. Januar 2011, 17:22

Etwas verspätete Antwort...
Also ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass diese Scheiss-Buckelfliegen auch an lebende Tiere gehen. Ich habe letzte Zuchtsaison 2 Jungschlangen verloren. Eine Kornnatter war zwei Tage nach einer Fütterung tot und es Krochen die Maden aus der Kloake und dem Maul, ich denke das die Fliegen auf das aufgetaute Mäusebaby gelegt hatten. Eine Strumpfbandnatter hatte Häutungsprobleme, als ich sie badete um die Haut abzulösen, waren zwischen den Hautschichte schon Fliegenpuppen und darunter Frassspuren. Das Tier war leider auch nicht mehr zu retten.

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von froschhalter » Samstag 12. Februar 2011, 13:04

So meine zwei laevis haben die Trockenruhe gut überstanden und somit steht ein neuer Versuch mit der Zucht nichts mehr im Wege :)
Wann wäre eurer Meinung nach der beste Zeitpunk mit der Zucht anzufangen?
Gleich jetzt?
Oder erst mal warten bis sie wieder ans Futter gehen.
Habe sie jetzt erst mal einzeln im Becken.
Gruß Mike

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Re: Froschhalter`s Zuchtversuch von Lepidobatrachus laevis

Beitrag von froschhalter » Samstag 12. Februar 2011, 18:01

Ob ich die Frösche jetzt schon mit der Pumpe beregnen lasse soll?
(Sind beide einzeln im Aquarium).
Gruß Mike

1.1.2 Lepidobatrachus laevis
und viele kleine Unken :)

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