Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

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Ash
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Ash » Freitag 19. August 2011, 19:40

B. paracnemis sind zur Zeit bei Hoch Rep verfügbar ;)
Preislich wohl so um die 70€
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Alexa1
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Alexa1 » Freitag 19. August 2011, 20:28

Aber Hoch verkauft doch nicht an Privatleute,oder irre ich mich da???
Lg Sylvia

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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Ash » Freitag 19. August 2011, 20:58

Hey, nein das stimmt, allerdings werden genug Zoohandlungen von Hoch beliefert ;)
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Bufofan » Mittwoch 31. August 2011, 15:57

wenn eine agakröte im laden nur 25 euro kostet,
dann ist sie mit sicherheit niemals 20 cm gross, sondern höchstens 15cm.
der verkäufer ist bestimmt männlichen geschlechts....
bzw so mancher hat ja so seine rechenproblemchen, wenn es um die "20cm" geht...
:&&: :^^:

würd ich lassen bzw
lieber nach einer echten 20 cm aga weitersuchen
8)
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Bufofan » Donnerstag 1. September 2011, 21:22

bei dem preis würde er
a) drauf zahlen (transportkosten), weil die tiere sehr schwer sind ( teilweise über 1kg)
b) wo bzw welcher grosshändler würde aus welchem grund ihm so ein tier unter (weit) marktpreis
liefern?
ergibt also kein sinn
zudem wird er wie deine umschreibung männl. geschlechts sein ( der händler)
wo wir wieder bei dem "20cm" thema sind...

will dir die freude nicht verderben und auch nicht gegen dein händler reden
und du wirst dein tier sicher lieb haben
aber ich hab schon soooo oft in der richtung pleiten erlebt bzw
das meint ja keiner böse
aber es ist nunmal ein unterschied
das gleiche als würde man einen komodowaran bestellen und einen hausgecko bekommen
quasi zwei völlig verschiedene arten, wenn auch beides echsen usw

aber wie gesagt
freuen wirst du dich eh wenn du dem tier in die augen siehst
aber ich finds mehr als unwahrscheinlich
bzw
wenn das stimmt
dann werden dich alle hier fragen wer der händler ist
udn jeder will ein 1kg/20 cm tier für ein appel und ein ei



hab noch heute mit jemanden telefoniert,
der da auch meinte er hätte grosse agas
als er dann meinen clip bei youtube sah
musste er doch einsehen, dass es bzw seine tiere wesentlich kleiner sind ( also die schokobraunen mit den weissen flecken
und eben nicht die riesenversion , sind ja genug pics von hier im forum)
zudem warte ich heute bzw morgen noch auf pics von einem tier
welches für 100 euro angeboten wird ( die chancen stehen also gut aufgrund des preises) aber wo ich am reden/telefonat
schon so das gefühl habe, dass es kein foto von einer riesenaga sein wird
auf der selben seite zb bietet einer eine bufo regularis als marinus an....
und apropos marinus regularis...
ich hatte mal ein foto von einer regularis einem sehr bekannten prof in germany gesandt ( zu dem zeitpunkt wusste ich noch nicht
dass es eine regularis war, weil ich noch nie afrikanische tiere hatte)
und der prof bestimmte das tier als riesenohrkröte aus indien
also selbst auf der ebene irren sich leute schon mal.

sorry, fürs lange ausholen
bin nur schon zig kilometer gereist udn war jedesmal enttäuscht
und bei dem thema halten nur sehr wenige ihr versprechen
( weil wen interessieren schon riesenkröten.....traurig aber wahr)

ok,
hoffe aber für dich das es eine ist
dann hast du ein megaschnapp gemacht
lg
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Bufofan » Montag 5. September 2011, 09:36

gern geschehen.
und hoffentlich gibts schöne pics hier
:&&:
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Spider » Freitag 9. September 2011, 10:37

Schönes Tier!
Und phantastische Augen!!! :%%:
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Spider » Freitag 9. September 2011, 17:59

Hey Amiga,

ich habe auch zwei Agas (seit gestern eigentlich bereits drei :^^: ) und meine ersten zwei, die ich im März 2010 erworben habe, sind leider bis heute noch sehr scheu. D.h. - sie fressen grundsätzlich nur in totaler Dunkelheit, kommen nur selten am Tag zum sonnen raus und wenn ich in den Raum komme und sie baden oder sonnen sich gerade, dann ergreifen sie Hals über Kopf die Flucht... :'': :§§: :"":

Ich habe bereits alles versucht, aber bislang umsonst. nix§

Sie haben Verstecke, sie haben ihre Ruhe etc. Das Terra hat auf drei Seiten Kork, also sind sie auch nicht wie auf dem Präsentierteller, aber es ändert sich nichts... motz

Ich habe auch versucht sie an mich zu gewöhnen, dadurch, dass ich sie dort hatte, wo etwas mehr los ist, hat aber nichts gebracht. Sie reagieren ganz anders als meine Rokokos, die erst dann raus kommen, wenn ich nach Huse komme - die wissen nämlich, dass Futter im Anmarsch ist :(-):

Ich hoffe Dein Weib wird zahmer als mein Aga-Pärchen ;-)

LG
M
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Quak » Freitag 9. September 2011, 19:46

Hallo,

wenn Agakröten in ausreichend großen Becken gehalten werden, sind sie weniger scheu und vor allem hüpfen sie nicht kopflos gegen Glasscheiben, Wände usw., sondern suchen im Fluchtfall mit 2-3 gezielten Sprüngen ihr Versteck auf.

Das Aquarium, in dem das gezeigte Tier gehalten wird (hoffentlich nur kurzzeitig zur Quarantäne!?), ist für solch ein Tier eine Katastrophe. Es ist viel zu klein und die Glasschreiben können auf der reflexartigen Flucht in so einem winzigen Becken nicht als Hindernis erkannt werden. Außerdem läßt es sich nicht hinreichend klimatisieren und ist zu allem Überfluß auch noch falsch eingerichtet.

Für ein Tier mit 17cm länge sollte man schon ein Terrarium (!!!) von mindestens 2m x 1m Grundfläche zur Verfügung haben. Die Länge von 2m entspricht bei einem solchen Tier gerade einmal 3-4 Fluchthopsern in Folge. In dem gezeigten Aquarium ist spätestens beim zweiten Hopser die Nase platt. Wenn das Tier irgendwann sitzen bleibt, wenn man ans Becken tritt, dann nicht weil es zutraulich geworden ist, sondern weil es gelernt hat, Flucht mit Schmerzen zu verbinden.

Mein Fazit: Schönes Tier, aber die Haltung sollte dringend verbessert werden.

Quak
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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Quak » Sonntag 11. September 2011, 11:51

Hallo,

also erstens mal ist dein Becken auch ohne Wasser immer noch ein Aquarium und kein Terrarium. Ein richtiges Terrarium setzt eine entsprechende Belüftung voraus, die Zugluft vermeidet, einen geregelten Luftaustausch ermöglicht, das Einhalten einer bestimmten Luftfeuchtigkeit sicherstellt und die Schaffung verschiedener Klimazonen ermöglicht. Nichts davon ist bei dir gegeben.

Das Wasserbecken ist für so ein winziges Becken im Verhältnis(!) schlicht zu groß und außerdem falsch platziert. Das Tier ist eine Kröte und kein Wasserfrosch und es möchte auch nicht ständig unfreiwilllig im Wasserbecken landen, wenn es die Scheiben entlanghoppelt. In einem artgerecht dimensionierten Terrarium ist die Platzierung und die Größe des Wasserbeckens relativ egal, da die Tiere dort genügend Ausweichmöglichkeiten haben, hier aber sollte man ein deutlich kleineres Badegefäß verwenden und dieses von den Scheiben wegrücken, sodass dem Tier zumindest ein trockener Umlauf möglich ist.

Über Kokoshumus als Subtrat kann man streiten. Ich persönlich bevorzuge Laub, weil die Tiere mit dem doch recht künstlichen Kokoshumus regelmäßig aussehen wie paniert. Bei Laub und Waldbodenhumus als Bodengrund hat man den Vorteil, dass anfallender Kot, Häutungsreste usw. von den zahlreichen dort vorkommenden Destruenten schnell abgebaut werden, während sie in dem relativ sterilen Kokoshumus vor sich hinschimmeln.
In den ersten 2-3 Wochen würde ich allerdings Küchenpapier o.ä. statt einem Bodengrund verwenden, um den anfallenden Kot regelmäßig auf Wurmbefall und das Tier selbst beispielsweise auf Hautrötungen usw. überprüfen zu können (Stichwort Quarantäne), ohne den Bodengrund durchwühlen oder das Tier handeln zu müssen und damit in der sensiblen Eingewöhnungsphase zusätzlich noch zu stressen.

Dein "Versteck" nimmt dem Tier viel von der ja eh schon viel zu gering bemessenen Bodenfläche weg. Hier wäre es sicher sinnvoller, eine Art Etage zu installieren, die unten als Versteck und oben als trockener Ruheplatz dienen kann. Damit ließe sich dann auch noch zusätzlicher Raum für das Tier schaffen.
Dazu kommt, dass bei dir alle 4 Wände aus Glas bestehen. Abgesehen davon, dass Glas vor allem auf der Flucht nicht als Hindernis erkannt wird, muss sich die Kröte damit auf einem rundum deckungsfreien Präsentierteller aufhalten und wird dazu noch von oben versorgt. Werden Rückwand und Seitenwände dagegen verkleidet und das Becken mit einer ordentlichen Abdeckung versehen, bieten bereits diese dem Tier eine gewisse Deckung und auch Rückzugsmöglichkeiten.

Bei einem oben komplett offenen Becken erzeugt zudem die Lampe bei der üblichen Raumtemperatur nur im Strahlungskegel die von dir angegebene Temperatur. Gleichzeitig ist die Luftfeuchtigkeit in dem Becken aufgrund der fehlenden Abdeckung relativ gering, entspechend stark wird das Wasser, das feuchte Subtrat und auch das Tier nach einem Bad durch die Verdunstung abgekühlt (Stichwort Verdunstungskälte). Eine artgerechte Klimatisierung setzt aber voraus, dass das komplette Becken und nicht nur ein Teil davon ausreichend und damit tropisch temperiert wird, sonst geht es dem Tier wie den New Yorkern Obdachlosen, die sich winters an brennenden Mülltonnen wärmen müssen.

Zur Frage der Beckengröße mal ein kleines Rechenexperiment: Für ein Pärchen in der Regel maximal 5cm großer Goldbaumsteiger (D. auratus), also einer Art, die ihr Wohlbefinden regelmäßig dadurch belegt, dass sie sich im Terrarium fortpflanzt, wird eine Terrariengröße von wenigstens 40cm x 40cm (häufig deutlich mehr) empfohlen, also mindestens 8x die maximale Körperlänge des Tieres in Länge und Breite. Übertragen auf eine 17cm lange Agakröte (und diese Übertragung ist zuläßig, da es sich bei Agakröten im Gegensatz zu beispielsweise Schmuckhornfröschen nicht um sit-and-wait-Prädatoren handelt) wären wir damit bei einer Grundfläche von 136cm x 136cm, also rund 1,8qm. Dabei ist dann noch nicht berücksichtigt, dass sich Baumsteigerfrösche in der Regel in einem dreidimensionalen Raum bewegen, also auch noch die Höhe des Beckens nutzen, Agakröten sich aber nur auf der Bodenfläche aufhalten können.
Die berechnete Raumanforderung läßt sich im übrigen nicht dadurch kurzerhand halbieren, indem man statt 2 Tieren nur eines hält, schließlich nutzt bei einer gemeinschaftlichen Haltung von 2 Tiere nicht jedes jeweils nur 50% des Raumes, sondern beide Tiere nutzen jedes für sich den vorgegebenen Raum zu 100%. Was dein Hinweis auf Ironie an dieser Stelle soll, erschließt sich mir im übrigen nicht.

Größenangaben zu Haltungsbecken sollte man im übrigen selbstverständlich immer kritisch hinterfragen. Beispielsweise wie alt sind die Angaben bzw. wie alt ist die Quelle, auf der sie ursprünglich stammen? Wer in ein Terraristik-Handbuch aus den 70ern schaut, wird dort sehr wahrscheinlich andere Angaben finden als in einem Buch, das erst in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist. Das hat damit zu tun, dass mit dem Wissen um die Tiere auch das Wissen um eine tiergerechere Haltung gewachsen ist. Außerdem sollte man gerade bei Agakröten auch bedenken, dass ein Halter, der Tiere mit um die 10cm hält, höchstwahrscheinlich andere Erfahrungen bezüglich des Platzbedarfes seiner Tiere macht und dann eventuell auch publiziert als ein Halter mit 20cm großen Tieren. Wie dem auch sei, ein möglichst großes Tier kaufen und sich dann an den geringsten Mindestmaßen orientieren, die man im Netz finden kann, macht doch nun wirklich keinen Sinn.

Stell dir vor, du nimmst die Hände auf den Rücken und rennst mit ein paar Metern Anlauf mit vorgestrecktem Kopf gegen eine verschlossene Glastür. Was schätzt du, nach wievielen Versuchen bleibts du ruhig sitzen? Und was meinst du, woran liegt es dann, dass du ruhig sitzen bleibst? Allgemeines Wohlbefinden? Oder eher die Einsicht, dass so ein Verhalten mit extremen Schmerzen verbunden ist, die zudem völlig sinnlos sind, da sich die Glastüre auf diesem Weg nicht öffenen läßt?
Kröten brauchen da sicher ein paar Versuche mehr als Menschen, aber im Gegensatz zu manchen Raniden, Wasseragamen oder Basilisken lernen sie zumindest schneller, als die Schnauze matschig wird. Im Bezug auf die Einschätzung ihres tatsächlichen Platzbedarfs hat ihnen diese Lernfähigkeit allerdings bislang leider mehr geschadet als geholfen.

Ach ja, ich hab die Art zwar mal nachgezogen, trotzdem bin ich immer für Tipps dankbar, die mir helfen, die Situation meiner Tiere und damit meine Haltunsgerfolge zu verbessern. Angesichts der Tatsache, dass diese Art wie so viele Arten, die hier im Forum behandelt werden, beispielsweise noch weit davon entfernt ist, zuverlässig auf natürlichem Wege im Terrarium nachgezüchtet werden zu können (und das gehört zu einer artgerechten Haltung ja sicher auch dazu), klingt ein Satz wie "ich weiß was die Tiere brauchen" [sic!] schon ziemlich kurios.

Grüße

P.S.: Bei all dem bitte beachten, die aufgeführten Optimierungsvorschläge sollten nur dazu dienen, die aktuelle Notlage des Tieres etwas zu verbessern, bis eine artgerechtere Haltungsform in einem ausreichend dimensionierten Becken möglich ist. Sie sind kein Vorschlag, wie man das Becken für eine dauerhafte Haltung artgerecht umrüsten kann.
Zuletzt geändert von Quak am Sonntag 11. September 2011, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Quak » Sonntag 11. September 2011, 20:58

Hallo,

du postest in einem öffentlichen Forum deine Art der Krötenhaltung und dann dürfen nur Leute, die dir persönlich bekannt sind, Kritik äußern? Aber gegen Lob von Fremden hast du offensichtlich nichts? Lustige Einstellung...

Sei mir bitte weiterhin nicht böse, dass ich mir von dir eine kritische Auseinandersetzung mit der von dir hier dargestellten Form der Agakrötenhaltung nicht verbieten lasse, denn auch wenn ich schon die Hoffnung aufgegeben habe, dass sich durch meine Argumentation die Situation des Tieres verbessert, fände ich es einfach falsch, wenn Leute, die sich hier im Forum über die artgerechte Haltung von Agakröten informieren wollen, dann an deinen Fotos orientieren.

Deshalb auch noch der Hinweis, dass ein Badebecken schon so tief sein sollte, dass die Kröte komplett darin untertauchen kann. Wenn du badest, sitzt du ja sicher auch nicht nur in 5cm hohem Wasser. Ich sag das nur für den Fall, dass das neue Wasserbecken jetzt derselbe Untersetzer ist, den du schon für den Grabfrosch verwendet hast.

In einem deiner Postings über den Chile-Wasserfrosch taucht übrigends das Aquarium, in dem du jetzt die Agakröte hältst, schon mal auf (http://www.pacmanfrogs.de/forum/viewtop ... 139#p12139). Dort gibst du die Größe dieses Aquariums (ist aufgrund der deutlich überstehenden Silikonnaht hinten links eindeutig identifizierbar) noch mit 100cm x 40cm x 50cm an, hier soll es nun plötzlich 120cm x 60cm x 60cm groß sein!?

Wie läßt sich diese Differenz erklären? Wachsen bei dir nicht nur die Frösche, sondern auch die Aquarien?

Oder sitzt jetzt die 17cm-Agakröte tatsächlich in einem Becken von 100cm x 40cm x 50cm!? Würde ja dann zumindest das "Achtung Ironie" irgendwie erklären...

Ach ja, was soll man denn mit dem Hinweis anfangen, dass du seit 10 Jahren Reptilien und Amphibien pflegst? Erlangt man dadurch Unfehlbarkeit? Ist für sich allein gesehen in meinen Augen jedenfalls noch lange kein Beleg für fachliche Kompetenz, schließlich sind beispielsweise Leute, die sich jahrelang Goldfische in einer Glaskugel halten, alle paar Wochen einen anderen, auch nicht automatisch gute Aquarianer. Wieviele der Tiere, die du bislang gehalten hast, sind denn noch am Leben? Wie alt sind die anderen geworden? Bei wievielen ist dir die Nachzucht gelungen?

Grüße

P.S.: Ich züchte seit rund 25 Jahren Reptilien und Amphibien. Trotzdem lerne ich täglich dazu.

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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Philip » Montag 12. September 2011, 13:09

Hallo Amiga,

verrätst du mir bitte das Geheimnis, wie man allein am äußeren einer Kröte erkennt, dass es ihr gut geht und sie gesund ist? Dieses Argument ist völlig unhaltbar, was du als langjähriger Amphibienhalter eigentlich wissen müsstest.

Grüße

Philip

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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Quak » Montag 12. September 2011, 18:32

Hallo,

also ich denke, bevor du nicht schlüssig erklärst, warum du hier ein 200Liter-Becken als 432Liter-Becken ausgegeben hast, brauchen wir an dieser Stelle eh nicht weiterdiskutieren. Ich meine, wie soll man wissen, was von dem, was du erzählst, Phantasie ist und was Realität?

Grüße

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Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Quak » Dienstag 13. September 2011, 11:52

Ja jetzt, nachdem du deinen Beitrag nachträglich diesbezüglich abgeändert hast.

Davor stand in deinem Beitrag noch:
*********************************************************************************************************************************
hier eine beschreibung der haltung aus diesem forum und noch ganz anderen seiten wo es genau so steht:

Haltung:
In einen 120x60x60 Terrarium ist Platz für 2 Kröten. und ich habe eine kröte in so einem becken :[]:
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Mal abgesehen davon, was ist denn das für ein Stil, Beiträge nachträglich noch inhaltlich zu verändern, wenn Leute schon drauf geantwortet haben?

Nobi

Re: Suche Bufo Marinus oder Bufo paracnemis 0.1

Beitrag von Nobi » Dienstag 13. September 2011, 14:21

Wo er recht hat hat er recht. Ich lese ja "neutral" mit, aber es stand ursprünglich tatsächlich mit 2 Kröten im Beitrag :roll:

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